…oder raus aus dem Büro und rein in den Schnee. Was braucht man für einen gelungenen Skitag? Sonnenschein, blauen Himmel, griffigen Schnee, wenig Leute auf den Pisten und eine nette, lustige Gruppe von Skifahrern. All das war gestern geboten. Überraschend war der Vorschlag unseres Chefs schon,… ein „Dienstausflug“ in die Berge zum Skifahren. Die Wintersaison ist bald zu Ende und so leicht erheben sich Staatsdiener auch nicht aus ihren Bürostühlen. Aber unser Team ist in allen Belangen einfach Spitze. Gesagt, organisiert und getan. Und so standen wir um 10 Uhr bei strahlendem Sonnenschein am Lift hinauf zum Brandstandl am Wilden Kaiser in Scheffau, wo uns oben schon unser Chef erwartete.

Chef, Maria, Verena, Martin

Ich von hinten 🙂

Manja und Sakis, unser Grieche, sind noch ein wenig unsicher auf den Skiern und leisteten sich 3 Stunden Privatunterricht. Dabei lernten wir, dass Griechen sich nicht nur auf den Schutz des europ. Rettungsschirm verlassen, nein, sie testen auch die Rettungsnetze an den Pisten. Ergebnis: Test bestanden, Grieche gerettet 🙂

Sakis und Manja erschöpft nach dem Skiunterricht:-)

Die restliche Truppe wurde angeführt von unserem Chef, der das Skigebiet wie seine Westentasche kennt, und uns von Abhang zu Abhang führte. Da Hermann, der mich sonst auf meine Fehler aufmerksam macht, nicht dabei war, wies mich mein Chef auf meinen mangelnden bis nicht vorhandenen Stockeinsatz hin. „Mit Stockeinsatz würden Sie sich leichter tun“ waren seine Worte, als er elegant an mir vorbeirauschte. Ich bemühte mich redlich und war im Großen und Ganzen eigentlich ganz zufrieden, mit den restlichen Skiprofis mithalten zu können, auch wenn ich sie oft mehr auf- als mitgehalten habe. Bin nicht die Schnellste…. auf den Skiern zumindest nicht:-) Abgerundet wurde der Tag noch mit einem Abschiedstrunk und dann gings ab nach Hause.

Edith und Sakis

Maria, Verena, ich und Sakis

Sakis und Manja, sichtlich bemüht

Alles in allem ein gelungener Tag, den wir in der nächsten Saison hoffentlich wiederholen werden.